Als Dank für den grossen Einsatz am letztjährigen Akkordeon-Musik-Fest Sirnach 2014 durften die Mitglieder des HSS ein erlebnisreiches Wochenende in der Innerschwyz verbringen.
Am Samstagmorgen 29. August trafen sich die Aktivmitglieder des HSS in der Grünau in Sirnach. Nach einem kurzen Appell ging die Reise im neuen Blue-Star Car los. Die Fahrt führte über den Ricken nach Lauerz in die Schaubrennerei Z‘GRAGGEN. Die Führung in der, seit Generationen in Besitze der Familie Z‘Graggen befindenden, Schaubrennerei wurde mit grossem Interesse verfolgt. Dank der grosszügigen Degustationsmöglichkeiten griffen alle im Brenni-Laden kräftig zu. Die Taschen wurden mit Schnaps, Likör oder Whisky gefüllt. Nach der flüssigen Verköstigung freute sich die Gruppe in der gegenüberliegenden Fischerstube ein feines Mittagessen zu sich nehmen zu können.
Mit vollen Bäuchen ging es mit dem Blue-Star weiter zur Tellsplatte und deren Glockenspiel. Das Timing hat leider nicht auf Anhieb gepasst, denn die Glocken des Glockenspiels verstummten bis zur nächsten vollen Stunde. Somit wurde spontan der nächste Apéro am herrlichen Vierwaldstädtersee im Schatten der Kapelle genossen. Pünktlich zur nächsten Stunde versammelte sich der HSS wieder beim Glockenspiel und genoss die Melodien des Glockenspieles mehr oder weniger. Zum Glück klingen die Töne des Akkordeons nicht so schrill, hat sich der eine oder andere HSS’ler wohl denken müssen. Weiter führte die Reise nach Attighausen, wo der Aufstieg mit der Luftseilbahn zum Übernachtungspunkt in Angriff genommen wurde. Die 6er Gruppen bestiegen die zum Teil tückischen Kabinen der Bahn. Es kamen aber alle wohlbehalten auf der Brüsti an.
Das herrliche Spätsommerwetter wurde unterschiedlich genossen. Die einen machten vor dem Abendessen noch eine kleine Wanderung, während die anderen die Sonne auf der Terrasse bei einem Apéro genossen. Nach dem feinen Z’Nacht genoss die Gruppe die Abendstimmung bis tief in die Nacht.
Mehr oder weniger ausgeruht trafen sich die HSS’ler beim reichhaltigen Frühstück. Nach der Fahrt ins Tal mit der Gondel ging die Fahrt in den Sattel, dort mit der Drehgondel auf den Gipfel und anschliessend folgte ein Marsch über die längste Hängebrücke. Froh wieder festen Boden unter den Füssen zu haben, wurden die Wanderwege in kleineren Gruppen erkundet. Mit vollen Magen vom Mittagessen begaben sich einige auf die rasante Trottinetfahrt ins Tal. Dass man aber zuerst eine gefühlte halbe Stunde des Trotti den Berg hinaufschieben musste, wusste zu diesem Zeitpunkt niemand. Das kühlende Fussbad am Fusse der Gondel wurde in vollen Zügen genossen, bevor die Rückreise mit dem Car bevor stand. Die zufriedenen Gesichter bestätigten den Organisatoren, dass die Reise ein gelungenes Dankeschön für die Arbeitseinsätze.