Der Morgen startete um 6.00 Uhr. Fast alle waren pünktlich. Nach einer lustigen Fahrt gab es bei der Raststätte Grauholz Kaffee und Gipfeli. Frisch gestärkt ging es weiter. Nach ein paar Runden Stadt-Land-Fluss kamen wir beim Restaurant Schwarzwasserbrücke Lanzenhäusern in der Nähe von Bern an. Dann wanderten wir eine Runde und kamen an der Schwarzwasserschlucht vorbei. Unterwegs gab es den mitgebrachten Zmittag. In der Zwischenzeit spielten wenige HSS-Mitglieder Tischminigolf (Pit Pat) und genossen den Zmittag im Restaurant. Als wir wieder komplett waren, kühlten wir uns mit einem Coupe ab. Nach einer engen und kurvenreichen Strasse erreichten wir oberhalb des Genfersees Chardonne, wo wir Christin Rütsche besuchten. Sie ist eine selbstständige Winzerin. Sie führte uns durch Ihren Produktionskeller und zeigte ihre Maschinen. Anschliessend gab es eine Degustation. Später in der Jugendherberge wechselten wir das Outfit zu Badehosen. Die Abkühlung im Genfersee war sehr erfrischend. Zurück in der Herberge gab es ein Salatbuffet mit Polenta, Ratatouille und zum Dessert ein Panna Cotta. Nachdem wir gesättigt waren, liefern wir zum nächsten Campingrestaurant. Die Verständigung mit dem Servicepersonal war lustig. Die einen gingen weiter in die Stadt, während die anderen das Bett bevorzugten.
Am Morgen holten die Frühaufsteher sich im See nochmals eine Abkühlung. Nach dem Zmorgenbuffet gab es eine weitere Runde Stadt-Land-Fluss. Geschnupft wurde gestern und bis jetzt noch nie! Das ist erstaunlich, da sonst die Reisen immer mit einem Schnupf starten. Um 09.00 Uhr fuhren wir los. Es ging über enge, steile und holperige Strassen in den Solothurner Jura nach Herbetswil in die Obere Tannmatt zu unserer ehemaligen HSS-Bassistin Marianne Weber. Bei ihr gab es ein Salatbuffet, Grilladen und Bratkartoffeln. Nach dem leckeren Menu liefen wir mit Marianne und ihren Kindern Nadine, Ronja und Salome einen Rundweg um den nächsten Hügel und genossen die Aussicht. Bevor es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen gab, bekamen wir noch eine Stallführung. Müde, aber zufrieden und glücklich ging es dann wieder auf dem Weg zurück nach Sirnach. Geschnupft wurde nie!
Bericht von Vanessa Schättin
Fotos siehe Bildgalerie